Ostfriesland ist ein Paradies für Angler! Die Möglichkeiten für Angelurlaub in Ostfriesland sind so zahlreich, wie die Fischarten in den unterschiedlichen Gewässern. Das Angelrevier in Ostfriesland mit Nordsee, Wattenmeer, Flüssen, Kanälen, Sielen und Binnenmeeren zählt zu den besten in Deutschland und sollte für jeden Angler das passende Angebot haben.
Hier ist eine Auswahl der besten Orte für Angelurlaub in Ostfriesland.
1. Die Ostfriesischen Inseln
Beim Brandungsangeln mit Naturködern an den seewärtigen Buhnen im Norden der Inseln gibt es gute Aussichten auf Aal, Wrackdorsch, Makrele, Grundhai, Dorsch und Aalmutter. Etwas geschützter hingegen lässt es sich in den Häfen und an freigegebenen Uferbereichen angehen, wo sich Makrele und Meeräsche aufhalten. Für die Anreise auf die jeweilige Insel sollte man sich vorab über die ostfriesischen Insel Fähren informieren.
2. Angeln am Deich
3. Hochseeangeln in Ostfriesland
4. Top Städte zum Angeln in Ostfriesland
5. Schifffahrtskanäle zum Angeln
In Ostfriesland gibt es ein dichtes Netz von Kanälen. Schifffahrtskanäle wie Ems-Jade-Kanal und Ems-Seitenkanal, sowie zahlreiche Entwässerungskanäle werden von vielen Amateurfischern bevorzugt aufgesucht. Hier ist es überwiegend ruhig und ablenkungsarm. Also genau das, was viele am Angelurlaub in Ostfriesland schätzen.
Das sind gute Fangbedingungen für Zander, Brasse, Hecht und Karpfen, die es besonders an Hotspots wie Brücken und unter Bäume zieht. Der Kanal ist dort tiefer (Brücken) und es gibt reichlich Insektennahrung (Bäume). Die beeindruckendsten Stimmungsbilder erleben Angler frühmorgens an den alten Fehnkanälen, die sich durch die Moorgebiete ziehen – wie an der Knocks nahe Emden, bei Rhauderfehn im Landkreis Leer oder Großefehn bei Aurich.
6. Angel an Ems, Leda und Jümme
Durch die Ausprägung der Flusswindungen wird die Strömungsgeschwindigkeit beeinflusst. Die entstehenden Wasserverwirbelungen lassen kleine Fische die Orientierung verlieren und größere Räuber, wie den Zander, die Gunst der Stunde nutzen. Ems, Leda und Jümme sind daher interessante Fanggebiete für einen Angelurlaub in Ostfriesland. Die Ems ist besonders an ihrer Mündung ein artenreiches Paradies und wegen hervorragender Fangergebnisse ziemlich beliebt. Leda und Jümme sind Nebenflüsse der Ems und damit vom Tidenhub beeinflusst. Besonders das Niedrigwasser bietet gute Angelbedingungen für Brasse, Rotauge und Alande.
7. Die ostfriesischen Binnenmeere
Die Seen mit Verbindungen zu Kanälen nennt man in Ostfriesland „Meer“, wie das „Große Meer“ und das „Kleine Meer“ zwischen Aurich und Emden, das „Loppersumer Meer“ ganz in der Nähe oder das „Timmeler Meer“ in der Gemeinde Großefehn. Die ostfriesischen Binnenmeere mit breiten Schilfzonen und Rundumwanderwegen warten mit einem außergewöhnlich reichhaltigen Fischbestand aus Barben, Forellen, Karpfen, Schleien, Zandern, Aalen und Äschen auf und erfreuen sich deswegen bei Angeltouristen großer Beliebtheit.
8. Angelhöfe und Angelteiche
Zu guter Letzt sei noch auf die Angelteiche in der reizvollen Landschaft Ostfrieslands hingewiesen, die mit Forelle, Zander, Hecht, Wels oder Karpfen reich bestückt sind. Angelhöfe und Angelteiche werben darüber hinaus mit Events, Grillmöglichkeiten sowie Angelplätzen für Menschen mit Behinderungen. Auch die Ausleihe von Angelgerät ist möglich. Neben den bekanntesten Teichen wie dem Angelteich „Kösterhof“ oder den Forellenteichen „Tergast“ und „Etzel“ gibt es natürlich noch viele kleine Geheimtipps zu entdecken.
Für einen entspannten Angelurlaub in Ostfriesland ist gute Vorbereitung wichtig. Informationen und die nötigen Erlaubnisscheine gibt es bei Kurverwaltungen, Tourismusvereinen, Anglerverbänden, Angelvereinen und in Anglergeschäften der Umgebung.
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